bis 18:00 Uhr
Anreise/Check-In
ab 18:30 Uhr
Einführung
09:00 bis 13:30 Uhr
Das Dekubitalgeschwür
Eine Haftungsfalle für das Gesundheitswesen

Gemeinsam mit den Teilnehmern wird die Leitentscheidung des OLG Brandenburg vom 28.6.2018 analysiert und bearbeitet. In Gruppenarbeit werden die Problemlagen der mangelhaften Handlungssituation transparent herausgearbeitet und in managerielle und praxisrelevante Interventionen überführt. Hierbei geht es schwerpunktmäßig darum, Schadenssituationen für Patienten und Bewohner abzuwenden und haftungsrechtliche Inanspruchnahmen zu vermeiden. Hierbei werden Handlungstipps für Lernende und bereits ausgebildete Pflegende herausgearbeit.

Durch Diskussionen, Mindmaps und vertiefender Fallarbeit wird das Wissen verdichtet um einen nachhaltigen Praxistransfer sicherstellen zu können.

09:00 bis 13:30 Uhr
Alle wollen alt werden, keiner will alt sein!
Möglichkeiten und Grenzen moderner Antiaging-Medizin

Es werden die vielschichtigen Aspekte des Alterungsprozesses aufgezeigt. Beginnend mit einer Einführung in die zellularen Mechanismen werden die Auswirkungen auf den Körper dargestellt. Im Anschluss daran werden neueste medizinische und technologische Fortschritte in der Antiaging-Medizin präsentiert.

Von Nahrungsergänzung und Hormontherapien bis hin zu fortschrittlichen dermatologischen Behandlungen werden sowohl interne als auch externe Ansätze zur Verlangsamung des Alterungsprozesses beleuchtet.

Der Workshop bietet Einblicke in aktuelle Forschungen und praktische Tipps, wie man sowohl innerlich als auch äußerlich gesund und jugendlich bleibt.

09:00 bis 15:15 Uhr
Exkursion

Besuch eines Centro de Salud in Tejeda.

9:00 bis 15:15 Uhr
Teilnehmende informieren Teilnehmende (alternativ)

Auf Wunsch besteht für die Teilnehmenden die Möglichkeit eines moderierten Informationsaustauschs untereinander.

Nutzen Sie das Potenzial Ihrer Kolleginnen und Kollegen!

09:00 bis 13:30 Uhr
Personalanleitung und Onboarding
Anregungen & Tipps

Gesetze und Verordnungen stellen immer höhere Anforderungen an den Umgang mit Mitarbeitenden und Lernenden. Im Arbeitsalltag steht daher die Erweiterung der Kompetenzen im Mittelpunkt.

Im heutigen digitalen Zeitalter sind Lernende vernetzt und nutzen Quellen wie Google, Wikipedia, Podcasts, Apps sowie Angebote von Künstlicher Intelligenz (KI). Lernen im konnektivistischen Sinne ist nur dann erfolgreich, wenn selbstgesteuerte Netzwerkbildung und Verknüpfungen genutzt werden. Erfahren die Mitarbeitenden aller Generationskulturen dabei ein wertschätzendes Onboarding, kann es gelingen.

Mittels zahlreicher Praxisbeispiele werden im Workshop aktuelle Erkenntnisse und Tools hierzu präsentiert und vertieft.

09:00 bis 13:30 Uhr
Das Fachgespräch
Ausdruck pflegerischer Professionalität

In Aus‑, Fort- und Weiterbildung durch Struktur und Kommunikationsskills Sicherheit im pflegerischen Fachgespräch gewinnen

Das pflegerische Fachgespräch sowie die Plausibilisierung der pflegefachlichen Einschätzung findet sich unter anderem in den Handlungsfeldern des § 4 Pflegeberufegesetz (PflBG) wieder, die ausschließlich von Pflegefachpersonen verantwortet werdend dürfen. Im Rahmen dieser Handlungsbereiche steht die Feststellung und Erhebung des individuellen Pflegebedarfs, die Organisation, Gestaltung und Steuerung des Pflegeprozesses entlang der Ressourcen, Bedürfnisse und Wünsche des Menschen mit Pflegebedarf im Mittelpunkt. Im professionellen Gespräch mit Pflegebedürftigen, ihren An- und Zugehörigen, im interprofessionellen Austausch und im Austausch mit externen Prüforganen ist es relevant, dass (angehende) Pflegefachpersonen schlüssig, fachlich und professionell argumentieren können.

Die Schulung verspricht nicht nur theoretisches Wissen, sondern auch praktische Anwendung und Übung, um die Teilnehmer optimal auf die unterschiedlichen Situationen, in denen Fachgespräche geführt werden, vorzubereiten.

  1. Inhalte und Ziele:

    Die Teilnehmenden …

    1. kennen die Anwendungssituationen, Bedeutung und Relevanz des pflegerischen Fachgesprächs
    2. erhalten eine Auffrischung in Kommunikationsgrundlagen und Körpersprache
    3. werden sensibilisiert für die fachspezifischen und kommunikativen Anforderungen des Fachgesprächs
    4. erlernen strukturierende Elemente entlang des Pflegeprozesses und werden auffrischend für die personzentrierte Pflege- und Betreuungshaltung sensibilisiert
    5. erarbeiten an Fallbeispielen aus der eigenen Praxis eine Gesprächsstruktur
    6. üben den fachlich argumentativen Austausch, damit eine sachlich-schlüssige und professionelle mündliche Darstellung zur Versorgung der pflegebedürftigen Person nachvollziehbar, souverän und stimmig ist.

    Die Inhalte werden fortlaufend vor dem Hintergrund der Nationalen Expertenstandards (DNQP), den Qualitätsprüfrichtlinien (stat./amb.) und den Anforderungen an die Pflegedokumentation reflektiert.

  2. Zielgruppe:
    Die Schulungssequenz richtet sich an Pflegefachpersonen, Praxisanleitende, Wohnbereichsleitungen, Pflegedienstleitungen, Einrichtungsleitungen, Qualitätsbeauftragte und an interessierte Pflegende
  3. Schulungsumfang:
    Vier Zeitstunden; methodisch umgesetzt in Vortrag, Arbeitseinheiten und Fallbearbeitung
14:15 bis 15:00 Uhr
Auswertung der Winterakademie
09:00 bis 13:30 Uhr
Teilnehmende informieren Teilnehmende

Auf Wunsch besteht für die Teilnehmenden die Möglichkeit eines moderierten Informationsaustauschs untereinander.

Nutzen Sie das Potenzial Ihrer Kolleginnen und Kollegen!

Ganztägig
Check-Out/Abreise

Selbstorganisiert durch die Teilnehmenden